unseren Weg, dessen Ende wir nicht
wissen können. Ich halte deine Hand,
und tapfer hältst du meine. So fliegen
wir jetzt ein ganzes Jahr, durch all die
Wetter, all die Wolken und oft auch drüber
und drunter. Bisweilen schaue ich dich
verwundert an, die da neben mir auf dem
Teppich geblieben bist, unverzagt, die mit
mir lacht und singt und liebt. So schaue ich dich
an, als sähe ich dich zum ersten Mal, fasse es
nicht, du Schöne, dass du mit mir fliegst.
Dann bin ich ganz wach, mit heißen Lippen
und wildem Leib, tanz ich mit dir den Tanz
der Liebe, auf unserem fliegenden Teppich.
Ist der uns doch längst Heimat geworden.
Gewebt aus süßen Träumen, die ganz unsre
sind. Träume, in denen wir uns erkennen,
im Namen der Liebe. Wenn die Jahre auch
vergehen, Zauberteppich und Traum bleiben,
sie bleiben im Herzen, solange es schlägt.
(m)
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